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ADHS-Diagnostik im Erwachsenenalter – warum die Versorgung oft stockt und welche Alternative es gibt

  • lisadormann
  • 17. Juni
  • 2 Min. Lesezeit
ADHS-Diagnostik Erwachsene

Die Aufmerksamkeitsdefizit-/ Hyperaktivitätsstörung (ADHS) wird heute längst nicht mehr ausschließlich als Störung im Kindesalter verstanden. Immer mehr Erwachsene erhalten die Diagnose – oft spät im Leben und nach langer eigener Recherche. Doch der Weg dorthin ist häufig mit Hindernissen verbunden.


Versorgungsengpässe: Lange Wartezeiten, unklare Zuständigkeiten


Aktuell ist die Versorgungslage für Erwachsene mit Verdacht auf ADHS in Deutschland angespannt:


  • In vielen Regionen gibt es mehrmonatige bis über einjährige Wartezeiten in spezialisierten Ambulanzen oder psychiatrischen Praxen.

  • Viele niedergelassene ÄrztInnen oder Psychotherapeut:innen bieten keine strukturierte ADHS-Diagnostik an.

  • Für gesetzlich Versicherte ist die Diagnostik häufig mit bürokratischen Hürden verbunden – etwa durch Anträge, Genehmigungsverfahren oder mangelnde Kapazitäten.

  • Gleichzeitig steigt der Bedarf – unter anderem, weil ADHS zunehmend auch bei Erwachsenen erkannt wird, bei denen es in der Kindheit unerkannt geblieben ist.


Für viele bedeutet das: monatelanges Warten – ohne Klarheit und ohne Möglichkeit, mit einer gezielten Behandlung zu beginnen.


Strukturierte ADHS-Diagnostik im Selbstzahlermodell – eine flexible Alternative


Als approbierte Psychologische Psychotherapeutin mit Spezialisierung auf ADHS im Erwachsenenalter biete ich eine strukturierte ADHS-Diagnostik im Online-Setting für Selbstzahler:innen an. Dieses Angebot richtet sich an Personen, die sich zeitnah eine fundierte diagnostische Einschätzung wünschen – unabhängig vom Versorgungssystem der Krankenkassen.


Vorteile im Überblick:


1. Keine Wartezeiten

Die Diagnostik kann in der Regel innerhalb weniger Tage beginnen – ohne monatelange Wartefristen oder Überweisungsvorgaben.


2. Kein Antragsprozess erforderlich

Es ist keine Genehmigung durch Krankenkassen notwendig. Der gesamte Prozess ist direkt zwischen Therapeutin und Patient:in möglich.


3. Diskretion und Selbstbestimmung

Die erhobene Diagnose wird ausschließlich intern dokumentiert. Du entscheidest selbst, ob und an wen sie weitergegeben wird (z. B. an FachärztInnen, Arbeitgeber, Versicherungsträger).


4. Online und ortsunabhängig

Alle Termine finden per Videogespräch statt. Damit ist die Diagnostik bundesweit und flexibel durchführbar – auch außerhalb größerer Städte.


Was beinhaltet die Diagnostik?


Die Diagnostik umfasst:


  • ein ausführliches Anamnesegespräch

  • den Einsatz wissenschaftlich fundierter Screening- und Testverfahren (z. B. HASE, ASRS, WURS-k)

  • eine biografische Aufarbeitung der Symptomatik

  • ggf. eine strukturierte Rückmeldung per Befundbericht zur weiteren Verwendung


Die Ergebnisse können auf Wunsch auch als schriftlicher Befund bereitgestellt werden – z. B. zur Vorlage bei FachärztInnen oder zur eigenen Dokumentation.


Für wen eignet sich dieses Angebot?


Dieses Angebot richtet sich insbesondere an:


  • SelbstzahlerInnen, die nicht an bürokratische Prozesse gebunden sein möchten

  • Personen mit Verdacht auf ADHS, die zeitnah Klarheit suchen

  • Privatversicherte, bei denen eine Erstattung nach GOP möglich ist

  • Menschen, die eine unabhängige Einschätzung zur Einordnung ihrer Symptome wünschen


Weitere Informationen & Terminvereinbarung


Wenn du dich in der Beschreibung wiederfindest und zeitnah eine diagnostische Einschätzung möchtest, findest du weitere Informationen auf meiner Webseite www.lisadormann.de.


Oder kontaktiere mich direkt zur Terminvereinbarung für ein unverbindliches Erstgespräch.

 
 
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